Wie die CDU-Fraktion in einer Pressemitteilung schreibt, habe man den neugeschaffenen Gemeinschaftsraum am Backhaus in
Oberrombach besichtigt. „Klein aber fein“, mit diesen Worten beschrieb Ortsvorsteher Reiner Wenzel die neugeschaffene Räumlichkeit und konnte neben den Fraktionsmitgliedern auch die
Ortsbeiratsmitglieder Christina Hohmann und Margret Blum begrüßen. Nach Abbruch des nicht mehr von der Dorfgemeinschaft genutzten Gefrierhaus wurde nunmehr eine Räumlichkeit geschaffen, in der
kleinere Feiern abgehalten werden können. Als besonders gelungen bezeichnete Wenzel den Erhalt des funktionsfähigen Ofens des seinerzeit noch an das Gefrierhaus angrenzenden Backhauses, der in
das neue Gebäude integriert wurde. Die offizielle Übergabe an die Oberrombacher stehe noch aus, diese ist jedoch zeitnah vorgesehen, so Wenzel.
Mit der Neugestaltung des Außenbereiches rund um das Gebäude ist nunmehr eine Örtlichkeit entstanden, die die Bürgerschaft für Dorffeste nutzen kann. Für die Gesamtmaßnahme wurden insgesamt 130.000 € aus dem IKEK-Programm investiert. Die Räumlichkeit solle auch, soweit Nachfrage besteht, für Jugendliche aus Oberrombach zur Verfügung stehen.
Ein weiteres Anliegen der Mitglieder des Ortsbeirates im Rahmen der Ortsbesichtigung war die Verkehrssituation in der Oberfelder Straße. Da in dieser sowohl die Haltestation für den Schulbus liegt als auch der Spielplatz unmittelbar angrenzt, bestehe von Seiten der Ortsgemeinschaft der dringende Wunsch nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung zumindest im Teilbereich der Haltestation sowie des Spielplatzes. Entsprechende Anregungen aus dem Ortsbeirat seien in der Vergangenheit negativ beschieden worden. Fraktionsvorsitzender Tschesnok und Stadtverordnetenvorsteher Quell wiesen darauf hin, dass die Anordnungen im Verkehrsbereich in die Zuständigkeit der Ordnungsbehörde fallen. Diese sei jedoch in ihrer Entscheidung nicht frei, sondern an die gesetzlichen Vorgaben gebunden. Mitte dieses Jahres sei jedoch eine Gesetzesänderung vollzogen worden, wodurch beispielsweise die Anordnung einer Tempo 30-Zone während der üblichen Schulzeit in der Mackenzeller Straße im Bereich des Schulviertels möglich wurde. Auch wenn Spielplätze nicht zu den unmittelbar privilegierten Einrichtungen zählen, wie beispielsweise Schulen und Kindertageseinrichtungen, würde es sich vorliegend anbieten, eine erneute Anregung durch den Ortsbeirat auf den Weg zu bringen, so Tschesnok abschließend.